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Ankunft in Südafrika

Nach einer fast 30-stündigen Reise ist unser Flieger am 5. September pünktlich in Port Elizabeth an der Küste Südafrikas gelandet. Alles hat reibungslos funktioniert und auch unser Gepäck ist unbeschadet angekommen. Da das Schiff mit unserem Auto erst am 7. September  im Hafen erwartet wurde, haben wir ein paar Tage in einem kleinen  Guest House in Port Elizabeth verbracht. Wir haben uns von der langen Reise erholt, Spaziergänge am Meer unternommen, Fast Food gegessen und uns die ganze Zeit gefragt, ob und in welchem Zustand unser Auto wohl ankommen würde – wir haben schon schlimme Geschichten gehört...

Am 9. September war es endlich soweit und wir konnten das Fahrzeug im Hafen abholen. Entgegen unseren Befürchtungen hat das Auto die Verschiffung ohne irgendwelche Schäden oder Diebstähle überstanden und sah aus wie neu! *juuhui* Die Einfuhrformalitäten waren Dank unserem Agenten auch schnell erledigt und so konnte es nach wenigen Stunden bereits losgehen. Nach einem Grosseinkauf und dem Auffüllen der Gasflasche sind wir auf ein nahe gelegenes Camping gefahren, wo wir in Ruhe unser Gepäck umladen konnten.

 

Am nächsten Morgen haben wir unsere Reise der Küste entlang in Richtung Cape Town begonnen, wobei wir uns zunächst an den Linksverkehr, Tempo 120 Überland und Paviane auf der Strasse gewöhnen mussten… Die nächsten zwei  Tage haben wir im Tsitsikamma Nationalpark verbracht, in welchem es alte Wälder und schroffe Felsküsten gibt. Wir haben Wanderungen im Wald und der Küste entlang unternommen und auf einem Campingplatz direkt am tosenden Meer übernachtet. Es ist Nebensaison, so dass die Campings fast leer sind und wir unseren Platz jeweils frei wählen konnten. Rund um uns herum wurde jeden Abend grilliert – „braai“ (grillieren über dem offenen Feuer) ist in Südafrika fast schon ein Volkssport und jeder Stellplatz hat eine eigene Grillstelle. Wir haben uns natürlich anstecken lassen! ;-)

 

Unser grosses rotes Auto fällt auf und wir wurden immer wieder von Südafrikanern und anderen Touristen angesprochen, die wissen wollten, woher wir kommen, und uns viele Tipps für die Weiterreise gegeben haben. Die Leute sind bisher sehr freundlich und offen und selbst die Tankwarte haben gerne mal mit uns geplaudert.

Heute sind wir weiter nach Westen gefahren, vorbei an der Stadt Knysna zur einsamen Buffalo Bay, wo es ausser ein paar Ferienhäusern und einem schönen Sandstrand nicht viel gibt. Erholung pur! In der Abenddämmerung konnten wir von unserem Campingplatz aus zudem einige Wale und Delfine in der Bucht beobachten – auch nicht schlecht! :-)

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Päscu u Pfischlä (Samstag, 13 September 2014 18:51)

    Ciao zäme
    Hei cool alles perfekt geklappt. Dr Bus macht sich haut scho guet in Südafrika. Gniessets witerhin so, chämä am liebschte o verbi :-)

  • #2

    Reg (Sonntag, 14 September 2014 13:07)

    Da wird me auso fasch chli niedisch ... gniessets!